Sommernachtsfest 2023

Nach zwei Jahren Corona-Pause konnte das Sommernachtsfest auf das Vereinsgelände wieder durchgeführt werden. Am Samstagabend war das Festzelt, trotz sehr Sommerlichen Temperaturen, bestens besucht. Auch im Außenbereich saßen und Standen die Besucher an Tischen und Bänken.
Bei seiner Begrüßung versicherte der Vorsitzende, dass das Fest wieder so gefeiert werden soll wie früher, dass die Menschen die Gelegenheit hätten, hier einige gemütliche Stunden zu verbringen. Da die Band „Pink Panthers“ aus Termingründen verhindert war, habe man mit der Party-Band „Under Cover“ aus Bürstadt eine Kapelle gewinnen können, die in der Lage war, mit
bekannten Songs von gestern bis heute für Stimmung zu sorgen. Wer sich am Samstagabend dem Festgelände näherte, hörte bereits aus einiger Entfernung den Sound der
Band. Die Besucher hörten aber nicht nur Musik, sondern sie erfreuten sich auch an kulinarischen Spezialitäten wie Steaks, Bratwurst, Fleischkäse und Laugenstangen.

Am Sonntag ging es mit einem Frühschoppen um 10:00 Uhr los. Ab 11.30 Uhr stand das Publikum Schlange am eigens errichteten Zelt am Nordrand des Vereinsheims und wartete gespannt auf die beliebten Riesenrippchen und die saftigen Schweinshaxen. Bereits um sieben Uhr in der Früh hatten Werner Klippel und Metzgermeister Reinhard Schumacher zwei riesige alte Waschkessel mit Gas beheizt und das Wasser zum Kochen gebracht. In dem einen Kessel schwammen 65 Schweinshaxen und in dem anderen jede Menge Kammstücke. Die
zerteilte der Metzgermeister mit einem scharfen Fleischerbeil in rund 360 riesengroße saftige Rippchen.  Mit vier Personen wurden Haxen und Rippchen, mit Kraut, Bauernbrot und Senf
an die Wartenden ausgegeben. Einige Besucher hatten auch eigenes Geschirr mitgebracht, um das Fleisch mit nachhause zu nehmen. Es lief wie am Fließband und nach etwas mehr als einer Stunde waren die Haxen ausverkauft. Am Nachmittag sorgten Kaffee und Kuchen für süße Köstlichkeiten. So vergingen die Stunden, bis sich in den Abendstunden das Zelt wieder leerte.

Bericht von Norbert Weinbach, abgeändert von Hans Jäger

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